Im Wald am Plüschower Bahnhof steht ein Grabstein für einen sowjetischen Soldaten, der als Kriegsgefangener im Frühjahr 1945 erschossen wurde. Mündlich ist überliefert, dass es sich um einen zur Arbeit auf dem Gut Plüschow gezwungenen Kriegsgefangenen handelte. Wie auf allen Gütern haben auch auf dem Gut Plüschow Kriegsgefangene und Fremdarbeiter Zwangsarbeit leisten müssen.

Otto Haizl, „Letzte Ruhestätte?“, 2019, Fotografie